Gibbons in einer Landschaft (Detail)

Sesson Shūkei 雪村周継 Japanese

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Der Gibbon, der aus den bewaldeten Bergen Südchinas stammt, ist in Japan aus Gemälden und Gedichten bekannt. Sein Schrei wird in der Poesie mit dem erhabenen Geist der Einsamkeit und in der daoistischen Lehre mit überlegener Lebenskraft in Verbindung gesetzt. Japanische Zen-Mönche schätzten die vom chinesischen Mönch Muqi (aktiv ca. 1245) gemalten Bilder. Im späten 15. Jhd. waren in seinem Stil erstellte Gibbonbilder ein beliebtes Dekorationsobjekt. Hier illustriert das Bild einer vergeblich nach einer Reflexion des Mondes, ein Symbol der Erleuchtung, greifenden Reihe Gibbons ein fundamentales Zen-Paradoxon.

Gibbons in a Landscape, Sesson Shūkei 雪村周継 (ca. 1504–ca. 1589), Pair of six-panel screens; ink on paper, Japan

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